McCourt, Frank
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Die Asche meiner Mutter
irische Erinnerungen
Luchterhand-Literaturverl., Frankfurt am Main (1996)
Standort:
SL MacC
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Inhalt: Mit seinem 1. Buch, einem autobiographischen Roman, ist dem 1930 geborenen irischen Autor ein Meisterstück gelungen. Völlig verarmt kehrt die Familie des Erzählers in den 30er Jahren aus Amerika nach Irland zurück, wo ihr Elend durch Arbeitslosigkeit und Trunksucht des Vaters unerträgliche Ausmaße annimmt. Aus der Sicht des Kindes und des Heranwachsenden wird in ergreifenden, schrecklichen, aber ebenso oft grotesk-komischen Szenen vom verzweifelten Bemühen erzählt, einer "unglücklichen irischen katholischen Kindheit" zu entfliehen. Unmöglich, diese hervorragend übersetzte sprachgewaltige Geschichte knapp und nüchtern zu charakterisieren; es ist ein menschlich wie gedanklich großes Werk, ein Buch zum Weinen und zum Lachen, das alle oft gerühmten Vorzüge der irischen Literatur in sich vereint, und die nachdrückliche Empfehlung kann deshalb nur lauten: Anschaffen!
Aus dem Engl. übers.Schlagworte: Belletristische Darstellung, Biographie, Irland, JungeSystematik: SLUmfang: 508 S.Standort: SL MacC
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SL
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Roman
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Ja, ist verfügbar.
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McCourt, Frank
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Tag und Nacht und auch im Sommer
Erinnerungen
Luchterhand, München (2006)
Standort:
SL MacC
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Inhalt: Erinnerungen des Bestsellerautors an seine Jahre als Lehrer an New Yorker Schulen. Dreißig Jahre lang hat Frank McCourt, der Amerikaner mit der unglücklichen irischen katholischen Kindheit, in New Yorker Schulen unterrichtet. Jetzt erzählt er, was er von seinen insgesamt zwölftausend Schülern gelernt hat - als Lehrer, als Geschichtenerzähler, als Schriftsteller. Ein »McCourt«, wie man ihn liebt: voll Witz und Charme, voll Verzweiflung, Ironie und Lebensweisheit.
Dreißig Jahre lang hat Frank McCourt an New Yorker Schulen unterrichtet. Hat versucht, launische, genervte oder aufsässige Schüler zu fesseln und ihre Herzen zu gewinnen - mit den unkonventionellsten Methoden, was ihm oft Ärger mit den Vorgesetzten einbrachte. Vor allem jedoch hat er ihnen Geschichten erzählt, Geschichten aus seiner Kindheit, aus Irland, aus seinem Leben - und verblüfft festgestellt, dass die Kinder immer mehr hören wollten. Mit entwaffnender Ehrlichkeit und viel Humor schildert er seinen Kampf im Klassenzimmer, offenbart Selbstzweifel und Unsicherheit, peinliche Niederlagen und erhebende Augenblicke. Die abendliche Flucht in die Kneipe, Gespräche mit anderen Schriftstellern, seinen ewigen unerfüllten Traum, selbst einer zu werden, verschweigt er ebensowenig wie das Scheitern seiner Ehe oder den misslungenen Versuch, am Trinity College in Dublin - das ihm einst als Gossenjunge aus Limerick so unerreichbar schien - zu promovieren. In der Schule, vor seinem strengsten Publikum, hat McCourt gelernt, dass man seine Zuhörer ernst nehmen muss, wenn man sie erreichen will. Hier hat er gelernt, sie mit der ihm eigenen Mischung aus Witz und Selbstironie, Offenheit und Lebensweisheit zu fesseln. Und hier hat er erstmals zum Erzählen seiner Lebensgeschichte gefunden, die ihn später mit "Die Asche meiner Mutter" weltberühmt machte.
Aus dem Engl. übers.Schlagworte: Belletristische Darstellung, Irland, Lehrer, New YorkSystematik: SLUmfang: 331 S.Standort: SL MacC
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SL
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Roman
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