Chernin, Kim
|
Als Tochter geboren
die Aussöhnung mit der eigenen Mutter
Krüger, Frankfurt/M. (2000)
Standort:
Familie / Allgemein
Details hier
Inhalt: Kim Chernin (zuletzt BA 12/99) setzt auf "die dynamische Kraft", die lebensverändernde Macht von Geschichten: Wir gestalten Geschichten und sie gestalten uns. Die Mutter-Tochter-Geschichten ihres Titels sind belebt von "ausgedachten Charakteren, die einmal wirkliche Personen waren". Authentische Geschichten werden verfremdet zu anderen authentischen Geschichten, die jedoch "den strukturellen Kern der emotionalen Situation" bewahren. Töchter erschaffen sich im Erzählen ihre wirkliche Mutter oder eine symbolische Mutter. Sie lehren ihre Mütter, Mütter zu sein, oder lernen, sich selbst zu bemuttern. Die Tochter ist "die Frau, die ihre Mutter zur Welt brachte" (so auch der amerikanische Originaltitel). Was sich dabei im Nachhinein als roter Faden erkennen lässt, verschlingt und verschränkt sich im Erzählen und hat mit bisherigen Mutter-Tochter-Titeln wenig zu tun. Viel dagegen mit Kim Chernin, ihrer suggestiv raunenden Diktion und ihrer stets gegenwärtigen Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Psyche. (2)
Aus dem Engl. übers.Schlagworte: Mutter-Tochter-BeziehungSystematik: FamilieUmfang: 255 S.Standort: Familie / Allgemein
|
Familie
|
Sachbuch
|
Ja, ist verfügbar.
In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...
|