Inhalt: Ein großer Weltroman der Schriftstellerin Isabel Allende wurde hier in einen wahren Hör-Rausch umgesetzt. Südwestrundfunk und Hessischer Rundfunk haben die weltweit erste Hörspiel-Version von Das Geisterhaus produziert. Für die Inszenierung konnte man einen der renommiertesten Regisseure gewinnen: Walter Adler. Zudem besticht das Hörspiel mit einer hochkarätigen Sprecherriege, darunter der Schauspieler Ulrich Matthes als Erzähler. Auch wenn die Geschichte im Buch aus der Sicht einer Frau erzählt wird, hat Walter Adler sich bewusst für Ullrich Matthes entschieden - eine gute Entscheidung, wie man beim Hören merkt.
Das mit acht CDs recht umfangreiche Hörspiel lässt die Geschichte einer Familie und dazu eines ganzen Landes episch und sehr effektvoll aufleben. Der Hörer wird mit der Chronik des cholerischen, machtgierigen Patriarchen Esteban Trueba konfrontiert. Dieser ist der Inbegriff eines lateinamerikanischen Feudalherren, der aus einfachen Verhältnissen stammt und sich über die Jahre bis an die politische Spitze Chiles hocharbeitet. Seine Frau Clara (gesprochen von Angela Winkler) ist das ganze Gegenteil und dazu mit übersinnlichen Fähigkeiten ausgestattet. Doch beide verbindet zunächst eine innige Liebe. Insgesamt spannt sich die Handlung über vier Generationen. Dabei wird dem Hörer aus verschiedenen Perspektiven die weit verzweigte, emotionale Geschichte der Familie Trueba und die politische Entwicklung Chiles näher gebracht. Systematik: SL Umfang: 8 CDs, 563 min. Standort: SL CD 1070 / Hörbuch ISBN: 978-3-86717-563-0
Inhalt: Isabel Allende über ihr Heimatland Chile und die eigene Biographie. Ihre früheste Erinnerung an Chile ist die an ein Haus, das sie nie gesehen hat: das »große Eckhaus«, in dem ihre Mutter geboren wurde und von dem ihr Großvater so oft erzählte, daß ihr ist, als hätte sie darin gelebt. Es spielt die Hauptrolle in ihrem Roman Das Geisterhaus. Und es begegnet uns wieder zu Beginn dieses Erinnerungsbuches, das uns mitten hineinführt in die Welt der großen Geschichtenerzählerin. Die unvergeßlichen Gestalten aus Isabel Allendes erstem Roman kehren aus der Literatur ins Leben zurück. Denn die fiktive Sippe der Truebas »gleicht in alarmierender Weise der Familie meiner Mutter: Solche Figuren hätte ich nicht erfinden können. Was ja auch nicht nötig war, denn wer eine Familie wie die meine hat, der braucht keine Phantasie.« Doch wer ein Schicksal wie das ihre hat, dem wird das Heimweh zum vertrauten Begleiter, und so erzählt sie von ihrem Land, das sie liebt und vermißt, dem sie sich dennoch nie ganz zugehörig fühlen konnte, schon vor dem Militärputsch am 11. September 1973, der sie schließlich ins Exil trieb. Vor der Kulisse der grandiosen Landschaften am Ende der Welt erzählt sie vom Stolz, von der Großzügigkeit und Borniertheit ihrer Landsleute, von aufgeplusterten Machos und unermüdlichen Frauen - kurz, von dem, was ihr Heimatland für sie liebenswert und unerträglich macht, von seiner gewaltsamen Geschichte und auch davon, was es heißt, als eine waschechte Hispanic in den USA ein neues Zuhause zu finden. Ein Zuhause, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist, denn: »Ich kann fast überall leben und schreiben. Jedes Buch trägt etwas bei zu diesem "Ort in meinem Kopf", wie meine Enkel ihn nennen. In der langsamen Übung des Schreibens habe ich mit meinen Dämonen und Obsessionen gerungen, habe die Winkel der Erinnerung erforscht, Geschichten und Gestalten dem Vergessen entrissen, mir anderer Leute Leben gestohlen, und aus all diesen Rohstoffen habe ich einen Ort gebaut, den ich meine Heimat nenne. Dort komme ich her.«
Aus dem Span. übers. Systematik: Bi 2, , Li 3.330 Umfang: 201 S. Standort: Bi 2 Alle ISBN: 978-3-518-41830-7
Inhalt: Es ist das Jahr 1913, und eine Schiffsreise nach Buenos Aires verheißt eine zweite Chance für drei junge Menschen. Der Sizilianer Rocco hat den Zorn der Mafia auf sich gezogen, als er sich weigerte, sein Leben in den Dienst der ehrenwerten Gesellschaft zu stellen. Rosetta hat in einem sizilianischen Dorf dem Don die Stirn geboten und nur knapp eine Vergewaltigung überlebt. Die russische Jüdin Raquel ist die einzige Überlebende eines Pogroms, ihre kostbarste Habe ist die Erinnerung an die Liebe ihrer Eltern. Doch das Leben in der Neuen Welt stellt sie vor schier unüberwindbare Hindernisse ...
Aus dem Ital. übers. Systematik: SL Umfang: 763 S. Standort: SL Fulvi ISBN: 978-3-404-17600-7
Inhalt: Winter in Buenos Aires: Eva Maria ist Patientin des Psychiaters Vittorio und heimlich in ihn verliebt. Als dessen Ehefrau, die junge, wunderschöne, begnadete Tangotänzerin Lisandra, aus einem Fenster stürzt und stirbt, will Eva Maria die Wahrheit herausfinden.
Aus d. Franz. übers. Systematik: SL Umfang: 347 S. Standort: SL Grem ISBN: 978-3-455-60015-5
Inhalt: In Buenos Aires besucht ein alter Mann mit seiner Enkelin jahrelang das Grab einer Frau namens Louise, bis er stirbt und neben ihr bestattet wird. Seine Witwe erfährt dadurch, dass ihr Mann Louise regelmäßig besucht hat, um mit ihr zu tanzen. Zwei Generationen später verliebt sich seine Enkelin Rosa in einen Studenten namens Lionel, bringt ihm ihre Leidenschaft für Tango bei und erzählt ihm die Geschichte der großen Liebe ihres Großvaters... Systematik: SL Umfang: 302 S. Standort: SL Jone ISBN: 978-3-499-26974-5
Inhalt: Eine Bestandsaufnahme des politischen und sozialen Status quo der Länder Lateinamerikas. Systematik: Geschichte Umfang: 224 S. Standort: Geschichte / Amerika
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