Márai, Sándor; Heinrichs, Siegfried
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Serie Piper ; 3081
Bekenntnisse eines Bürgers
Erinnerungen
PIPER, München (2000)
Standort:
Literatur / Autoren
Schlagworte:
Autobiographie, Biographie, Márai, Sándor
Details hier
Inhalt: "Mancher Schriftsteller fand keinen Platz in der langen Reihe der Weltliteratur, weil er zwischen allen Stühlen durchgefallen war" schreibt T. Wirtz in der FAZ (13.1.2000) und meint damit Sándor Márai, dessen überfällige Wiederentdeckung (vgl. z.B. "Die Glut", BA 11/99) gerade begonnen hat. Er hält "Die Bekenntnisse ..", die jetzt als Taschenbuchausgabe (2-bändige gebundene Ausgabe im Oberbaumverlag 1997, hier nicht besprochen) vorliegen, für Márais bestes Buch. Der vor 100 Jahren im damals ungarischen Kaschau geborene Márai beschreibt darin zunächst mit großer erzählerischer Intensität und unverkennbarem Humor "die verborgenen Landesgrenzen des versunkenen Reichs der Familie". Er erinnert sich dann seiner unruhigen, bohèmehaften "Lehr- und Wanderjahre", die ihn rastlos von einer europäischen Metropole zur anderen führen, in denen er ziel- und mittellos lebt, seine Behausungen immer häufiger wechselt, bis ihm 1928 der Absprung aus seinem exzessiven, selbstzerstörerischen Leben gelingt, um sich nach Ungarn zu retten. Dort beginnen seine literarisch erfolgreichen Jahre - vorübergehend, wie man weiß. (2)
Aus dem Ungar. übers. Systematik: Literatur Umfang: 419 S. Standort: Literatur / Autoren
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Literatur
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Roman
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