Inhalt: Der bengalische Nobelpreisträger ist der Superstar der Entwicklungspolitik. Seine Mikrokredit-Idee hat sich auf der ganzen Welt ausgebreitet. Doch der Erfolg ist zweifelhaft.
VON WINAND VON PETERSDORFF
Niemand hat der Entwicklungshilfe mehr Hoffnung eingehaucht als der "Bankier der Armen", Muhammad Yunus. Als Steuerzahler und Regierungen der reichen Länder längst ernüchtert waren über die notorische Erfolglosigkeit der Entwicklungshilfe, betrat Mitte der achtziger Jahre der kleine, charismatische Bengale die Szene mit einer Idee, die ganz neu klang: Kleinstkredite für die Armen.
Arme hatten, so die allgemeine Vorstellung, entweder gar keinen Zugang zu Krediten oder aber befanden sich in Zinsknechtschaft der Kredithaie. An normale Kredite mit niedrigen Zinsen kamen die Armen nicht, weil sie nicht als kreditwürdig galten: Sie können keine Sicherheiten bieten für den Fall, dass sie den Kredit nicht zurückzahlen. Systematik: Gesellschaft Umfang: 274 S. Standort: Gesellschaft / Zukunft ISBN: 978-3-446-42351-0
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