Inhalt: Als einem Briefträger gekündigt wird, stellt er das Arbeits- und Wertesystem in Frage und beschließt auszusteigen. Von "Mein erstes T-Shirt" bis "Vielleicht ist es sogar schön" hat sich Jakob Hein bisher konsequent an autobiografischen Themen abgearbeitet. Für seinen ersten Roman hat der praktizierende Arzt nun erstmals eine fiktive literarische Figur geschaffen. Herr Jensen ist ein Mann fast ohne Eigenschaften. Und plötzlich auch ohne Job: Der ewige Aushilfspostbote steht mit einem Mal ohne Arbeit und damit ohne Lebenssinn da. Hein beschreibt in ruhig dahinfließender Prosa den Leerlauf des Herrn Jensen, dessen Gedanken sich immer weiter von der Gesellschaft abwenden und ihn Stück für Stück zum inneren Widerstand gegen die vermeintliche Scheinwelt da draußen treiben. In gleichem Maße - das ist vielleicht der größte Trick Heins - verschiebt sich auch die objektive Erzählerhaltung und nimmt die verschrobene Weltsicht des Sonderlings ein. Sein Kampf jedoch gleicht mehr und mehr dem des Ritters von der traurigen Gestalt, und so nimmt sich dieser Mann ohne Vornamen zuletzt in scheinbar verzweifelter Überlegenheit sogar noch den Familiennamen. Systematik: SL Umfang: 133 S. Standort: SL Hein
Inhalt: Paul ist aufgeregt. Er schreibt seiner besten Freundin Ida einen Brief. Ida wohnt ganz oben auf der Welt, am Nordpol. Das ist ein weiter Weg, auch für einen Brief! Zum Glück ist Pauls Papa Postbote. Er weoß alles darüber, wie ein Brief reist. Und Paul darf sogar einen Tag lang mit ihm zusammen die Post austragen... Systematik: KK Umfang: 16 S. Standort: KK Rent ISBN: 978-3-8369-5907-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 18.05.2024, 12:21 Uhr. 5.593 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 930.827 Zugriffe seit Juli 2006
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral