Inhalt: Die Nase vom Pinocchio der deutschen Sozialpolitik wird länger und länger, die Märchen der Politiker phantasievoller und fabulöser. Ist ein Mensch arm, wenn er keinen Fernseher hat? Sind Studiengebühren unsozial? Kann man Menschen dafür bezahlen, daß sie Kinder bekommen? Bei näherem Hinsehen erweisen sich die Argumente und Feststellungen deutscher Politiker in der Mehrheit als nicht stichhaltig. Der F.A.Z.-Wirtschaftsredakteur Hanno Beck und der Wirtschaftsprofessor Aloys Prinz schnitzen daher Pinocchios Nase auf eine erträgliche Größe zurecht. Und rücken so schiefe Bilder und Urteile über ökonomische Zusammenhänge gerade.
Frei von Fachjargon und Zahlenfriedhöfen enthüllen die Autoren humorvoll politische Halb- und Unwahrheiten. Ein ungeahntes Lesevergnügen. Beck und Prinz gelingt es, eine nur scheinbar komplizierte Materie ins rechte Licht zu setzen. Systematik: Gesellschaft Umfang: 203 S. Standort: Gesellschaft / Soziales
Inhalt: Deutschland - Weltmeister der sozialen Ungerechtigkeit?Ob Familienlastenausgleich, Kindergeld, beitragsfreie Mitversicherung in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, Rentenversicherung oder "Fördern und Fordern" bei Hartz IV - was der Staat als wohlwollende Gaben verpackt, ist nichts als Wortgeklingel, sagt Jürgen Borchert. Der renommierte Sozialexperte zeigt anhand harter Fakten, wie Familien vom Staat übers Ohr gehauen werden, warum Hartz IV infam, das Steuersystem zutiefst ungerecht und das bedingungslose Grundeinkommen unsozial ist. Und ausgerechnet die sogenannten Solidarsysteme bewirken eine Umverteilung von unten nach oben und produzieren Ungerechtigkeit und Not - anstatt davor zu schützen. Systematik: Gesellschaft Umfang: 221 S. Standort: Gesellschaft / Soziales ISBN: 978-3-442-15844-7
Inhalt: Das Ende der Bequemlichkeit. Der Wohlfahrtsstaat ist Freund und Feind zugleich. Für die einen ist er unverzichtbare Errungenschaft einer sozialen Gesellschaft. Für die anderen bedeutet er ein Korsett, das die individuelle Freiheit beschneidet. Gerd Habermann zeigt in der wohl gründlichsten Auseinandersetzung mit den Ideen dieses gesellschaftlichen Gebildes, was sich wirklich hinter diesem Konstrukt verbirgt und warum die Bezeichnung Wohlfahrtsstaat ein Euphemismus ist. Die Illusion, dass Teile der Bevölkerung beliebig lange auf Kosten aller anderen leben können, lässt sich nicht aufrechterhalten, denn der Wohlfahrtsstaat zerstört die ökonomische, moralische und biologische Substanz, von der er lebt. Habermann legt die Zwangsstrukturen offen, die mit dem Bedürfnis nach individueller Entscheidungsfreiheit der Bürger kollidieren. In einem großen historischen Bogen beschreibt Haberman die Blaupause des Wohlfahrtsstaates, den "Polizeystaat" des 18. Jahrhunderts, dessen zwischenzeitlichen Niedergang und neuerlichen Siegeszug im 20. Jahrhundert. Außerdem wirft er einen Blick in die Zukunft des Wohlfahrtsstaates unter Berücksichtigung der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Systematik: Gesellschaft Umfang: 478 S. Standort: Gesellschaft / Soziales ISBN: 978-3-89879-800-6
Inhalt: Mit seinem Bestseller "Der Preis der Ungleichheit" hat sich Joseph Stiglitz an die Spitze der Debatte über die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft in Reich und Arm gesetzt. In seinem neuen Buch beweist der Nobelpreisträger erneut, dass er nicht nur ein brillanter Ökonom, sondern auch ein scharfsinniger politischer Denker ist, der beherzt für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands kämpft. Systematik: Gesellschaft Umfang: 512 S. Standort: Gesellschaft / Soziales ISBN: 978-3-8275-0068-7
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